Burari in Wiesbaden - Ramen und Dumpling's Bar

Heute haben wir eine kleine Reise ins Fernost gewagt – mitten ins Herz von Wiesbaden. Unser Ziel: das Ramen-Restaurant Burari, das mit modernem Konzept und japanischer Soulfood-Küche auf sich aufmerksam macht. Ob sich ein Besuch lohnt? Wir haben es für euch getestet!

5/17/20252 min lesen

Digital, schnell und freundlich - ein angenehmer Service

Bereits beim Betreten fällt auf: Wie nicht anders vom modernen Japan zu erwarten geht es bei Burari smart zu. Speisekarte und Bestellung erfolgen komplett digital – modern, schnell und super praktisch. Gerade für alle, die es unkompliziert mögen, ein echter Pluspunkt. Das Team bleibt dennoch präsent und freundlich, womit das Abräumen problemlos funktioniert.

Gyoza - ein gelungener erster Eindruck

Zum Start gab es das klassische Gyoza – und die haben richtig abgeliefert: außen knusprig, innen saftig und perfekt gewürzt. Ein echtes Highlight direkt als Vorspeise! Man merkt, dass hier mit Liebe zum Detail gearbeitet wurde. Die Füllung war weder zu fettig noch zu trocken, sondern perfekt ausbalanciert. Identisches gilt für den sehr gelungenen Dip.

Kosten: 6,90

Ramen - Das Herzstück von Burari

Jetzt aber zum eigentlichen Star des Abends: den Ramen. Und hier zeigt Burari, weshalb es gut besucht ist. Die Brühe ist intensiv, aromatisch und auf den Punkt abgeschmeckt. Besonders spannend fanden wir die scharfe Variante, die ordentlich Power mitbringt – definitiv nur was für geübte Scharfesser! Für Fans von kräftiger, authentischer Schärfe ist das aber genau richtig. Die Toppings – wie zartes Chashu, Ei und Frühlingszwiebeln – harmonieren wunderbar mit der Brühe und runden das Geschmackserlebnis ab. Optisch musste sich das Gericht ebenfalls keineswegs verstecken.

Kosten: 14,50

Frittiertes Chicken: Leider enttäuschend

Weniger überzeugend fiel dagegen das frittierte Chicken aus. Auf den ersten Blick sah es vielversprechend aus – goldbraun und knusprig und saftig. Doch schon beim ersten Bissen zeigte sich: Eine ansprechende Optik impliziert nicht einen tollen Geschmack. Das Fleisch selbst wirkte etwas zäh und war hinsichtlich der Qualität maximal durchschnittlich. Die Panade war ungemein fettig und hätte etwas mehr Würze vertragen können. Besonders störend: Das Gericht kam so heiß auf den Tisch, dass man sich beim ersten Probieren fast verbrannte – ein kleiner Dämpfer für den Genussmoment.

Kosten: 5,90

Fazit: Eine Bereicherung für die Wiesbadener Gastronomie

Burari ist eine echte Empfehlung für alle, die Ramen lieben und gerne neue, moderne Konzepte ausprobieren. Die digitale Bestellmöglichkeit, das stylische Ambiente und die starke Ramen-Auswahl machen den Laden zu einer spannenden Bereicherung für Wiesbadens Gastro-Szene. Die Gyoza lohnen sich absolut – das Chicken eher weniger, was uns aber an dieser Stelle nicht weiter stören soll.

Insgesamt ist Burari aber definitiv ein Besuch wert!

Bewertung: 7,5/10

Preis-Leistungs-Verhältnis: 8/10

Qualität: 6/10

Service: 7,5/10

Ambiente: 7/10